Geballte Frauenpower beim Song Slam Finale am 7. Dezember

Fast ausschließlich Frauen mit rauchig-souliger Stimme präsentieren Alex Sebastian und Michi Bohlmann beim Song Slam Finale am Donnerstag, 7. Dezember im Theater Drehleier und es geht wieder richtig um was, denn die Finalistinnen mit Quotenmann Alex Döring und Quotenduo Sophia & Jakob spielen diesmal wieder um einen Aufnahmetag in den Weltraumstudios, einen Auftritt bei Munich Rocks im Ampere und 150 EUR vom Musikhaus Thomann.

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Und hier sind die Finalisten:

Die Kühnemann

Kunst, Können & Humor – so könnte man die Siegesformel wohl auf den Punkt bringen. Denn so präsentierte sich Die Kühnemann im September auf der Musoc Bühne und holte sich den Sieg. Sie besingt humorvoll, was ihr im Alltag über den Weg läuft. Sei es die Sorge um den “Kleinen Euro“ oder der Frust über den geliebten rumänischen Mischlingshund, der so gar kein “Porsche auf 4 Pfoten“ zu sein scheint. Ein bisschen frech, ein wenig aufrüttelnd – dabei einfühlsam und mit viel Humor – diese Kombi wusste das Publikum zu würdigen. Fette 104 Stimmen sammelte sie verdienterweise in der geheimen Abstimmung.

Aynie

Anyie war eine Nachrückerin von der Warteliste im Juni: Mit ihrer lässigen und lieben Art, ihrer rauchig-souligen Stimme, den coolen Songs („Cause you make my heart sing…“ – nur eine von vielen wunderbaren Textzeilen) rockte das kleine Wesen die Bühne. Kein Wunder, dass Aynie sich auch auf bei unserem Song Slam direkt in die Herzen der Zuhörer spielte und die Runde im Juni verdient gewann.

Victoryaz

Den Titel #evening_hero_1 der Mai-Ausgabe ging an eine blutjunge Künstlerin: Victoryaz. Die 20-jährige Karlsruherin überzeugte mit einer Mischung aus Coversongs und Eigenkompositionen – und mit ihrer kraftvollen Stimme. Besonders ihr Song „Nice guys eyes“ blieb direkt im Ohr. „Jeder, der schon mal verarscht wurde, kann sich damit wohl identifizieren“, verkündete sie selbstbewusst auf der Bühne.

Elena Rud

Lässig auf dem Barhocker mit ihrer e-Gitarre schmetterte Elena im Oktober los. Bei ihrer Stimme tauchen gleich ein paar Bilder von skandinavischen und britischen Sängerinnen in meinem Kopf auf. Ihre Kompositionen bezeichnet sie schnell mal als „melancholischen Shit“. Die Frage „warum machst du eigentlich nicht mal was lustiges?“ ist zwar erlaubt – aber in Singer Songwriter Kreisen eigentlich fast schon überflüssig. Der melancholische Shit wurde vom Publikum postwendend mit Platz 1 belegt.

Romy Politzky

Die Passauerin Romy Politzky räumte im März diesen Jahres zum fünfjährigen Jubiläum des Musoc Song Slams richtig ab. Erstmals dabei, zeigte sie dem Drehleier-Publikum, was man aus so einer Akustik-Gitarre alles rausholen kann.

Cool und lässig mit deutschen und bayerischen tiefgehenden Texten, überzeugte die junge Singer Songwriterin, die auch schon auf richtig großen Festivalbühnen stand.

Alex Döring

Den ersten Platz im Februar belegten freilaufende Sträuße und tiefgekühlte Freundinnen. Alex Döring hatte den Saal fest im Griff mit Songs, bei deren Wortspielen man sich beim Lachen gut am Stuhl festhalten musste. Nicht nur versetzte er sich in einen Strauß, der von militanten Tierschützern gegen seinen Willen aus dem Tierpark befreit wurde. Er philosophierte auch über die Wichtigkeit der richtigen Partnerwahl, fror seine hypothetisch untreue Freundin im Tiefkühlschrank ein und konstatierte dann: „Ich werd‘ Dich nie wieder abtau’n, Girl!“ Mit deutlichem Abstand wurde Alex Döring zum #evening_hero gewählt.

Sonja Zajontz

Dass unsere Sonja nicht nur eine Musoc Aktivistin ist, unsere Gäste abkassiert und regelmäßig unseren Show-Blog verfasst, konnte sie im Januar unter Beweis stellen: Sonja Zajontz – Liedermacherin. Auf deutsch mit Gitarre trägt sie im Selbstversuch ihre wunderschönen melancholischen und bildhaften Songs vor. Das bringt ihr nach einer Finalabstimmung per Applausometer einen hauchdünnen Vorsprung ein. Und drum freuen wir uns auf das Finale mit ihr.

Sophia & Jakob

Um den ersten und zweiten Platz, sprich, um die Chance, ins Jahresfinale einzuziehen, battelten sich im November zwei Songwriter-Duos: Sophia & Jakob und Mighty Steel Leg Experience. Sophia & Jakob spielen erst seit knapp einem Jahr zusammen. Aber ihre deutschen Pop-Songs haben’s in sich: „Wenn du willst“ – eine wunderschöne zweistimmig gesungene Ballade – und „Mit meinen Augen“ gehen richtig unter die Haut. Das honorierte auch das Publikum bei der Stimmabgabe, denn beim Finale des Abends standen sie neben Mighty Steel Leg Experience auf der Bühne und warteten gespannt auf das Ergebnis. Knapp wurden sie zweite, zogen aber dennoch ins Jahresfinale ein, weil  die Stahlbeine am Finaltag terminlich nicht können.


#guest: André Hartmann

Seit geraumer Zeit sind wir schon hinter ihm her. Jetzt hat er endlich Zeit gefunden: Pünktlich zum Song Slam Finale präsentiert der vormalige Nockherberg Christian Udo Darsteller André Hartmann als Gast einen Auszug aus seinem Programm Radio-AKTIV! Mehr lesen…


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