Das Song Slam Line-Up im Februar 2016

Weiter geht’s an einem Dienstag. Am 16. Februar 2016 um 20:00 Uhr steht die nächste Runde unseres Song Slams im Theater Drehleier an. Wird der spooky Bassgeist wieder dabei sein? Werden Alex Sebastian und Michael Bohlmann mal wieder die Namen der Künstler vergessen? Und wen wählt ihr zum legitimen Nachfolger von David Bowie oder Lemmy Kilmister? Fragen über Fragen.

Seid dabei, wenn unser Abräumen aus dem Januar den Abend eröffnet:

#opener: Bob

Der Begriff Späteinsteiger trifft nicht nur deshalb auf ihn zu, weil er aus der Warteliste nachrückte. Bob wagte sich auch erst vor knapp sechs Monaten mit eigenen deutschen Songs, alleine und nur mit Gitarre bewaffnet, als Liedermacher auf die Bühne.

Andreas „Bob“ Eberl überzeugte mit Songs für „Menschen, die was tun“ und zog gleichzeitig zu seinem Sieg auf Platz 8 der ewigen Bestenliste ein.

Und danach habt ihr die Auswahl aus diesen tollen Künstlern:

Da Ding

Lange Jahre Bassist und Sideman in diversen Bands bringt Da Ding, der im richtigen Leben Georg Spindler heißt, jetzt ein Soloprogramm auf die Bühne. Nach längerer Pause trat auch er im Januar an und musste sich mit einem Platz im guten Mittelfeld begnügen. Georgs Lieder sind kleine Geschichten, in bayrischer Mundart vorgetragen zu afrikanisch-südamerikanisch inspirierten Rhythmen und Melodien. „Einer der witzigsten Liedermacher, die mir in letzter Zeit begegnet sind. Schreibt hintersinnige Texte zu Musik, die eine herrliche rhythmische Elastizität hat.“ Roland Spiegel (Bayerischer Rundfunk) da-ding.de

Philipp Gelbesaiten

10862628_784117308303146_9059849047731122469_oGeboren 1982 in Heilbronn, aufgewachsen im tiefsten Oberbayern in Marquartstein (Landkreis Traunstein). Dank der Plattensammlungen der Mutter mit Elvis, The Beatles und Cat Stevens hat er schon als Kind davon geträumt auch einmal die Bühnen rocken zu können.

Die musikalische Biographie vom Bass zur Ukulele beschreibt wohl auch Philipps Lebensweg am treffendsten: Von tiefen, schweren Tönen der Melancholie zur schrillen, positiven Selbstironie sozusagen. Letztere braucht man reichlich, um als schwäbisches Kind in Oberbayern, „deitscher“ Student in Österreich und letztendlich als Zahnarzt unter Musikern (Dr. Alban lässt grüßen) mit Humor durch’s Leben zu spazieren. Mit spitzer Zunge, kritischem Blick auf unsere „Selbstdarsteller-Gesellschaft“ und Mut zur Selbstironie erzählt er in seinen Songs Geschichten aus dem Leben, mal zum Schmunzeln, mal zum Lachen, mal zum Träumen. Frei nach dem Motto „Selbstironie schadet nie“ und „Glück ist wenn du lachst“.

Zimmer 212

Seit 2013 sind Simone Klotz-Drews und Karin Ertl als musikalisches Duo Zimmer 212 auf zahlreichen Bühnen unterwegs. Ihre Lieder in deutscher, bayerischer und englischer Sprache erzählen mitten aus dem Leben, mal heiter, mal traurig und immer berührend. Ihr zweistimmiger Gesang ist einzigartig und wird durch Gitarren, Mundharmonikas und Cajon je nach Stimmung ergänzt.
2015 gewannen sie den Münchner Kulturförderpreis Sendlinger Haferlschuh.

Denis Riffel

Denis Riffel ist ein Singer/Songwriter aus Bielefeld.

Mit etwa 8 Jahren fing er an, Gitarre zu spielen, und seit einem Jahr schreibt er Lieder.

Ab und zu ist er in der Formation 2rist zu sehen. Ein Duo, bestehend aus seinem besten Freund und ihm.

Seit 2 Jahren spielt er in seiner Freizeit in Musicals der Jugend-musical-bühne Rietberg mit, und hat sich fest vorgenommen, 2016 erfolgreich eine Aufnahmeprüfung an einer Musicalunis zu bestehen. facebook.com/Singersongwriterdenisriffel

da Hans

Geboren 1955 ist Da Hans seit etwa einem Jahr bayrischer Amateur-Volkssänger mit eigenen Kompositionen und Texten. Davor genoss er seit 1967 diverse musikalische Unterweisungen durch Musiklehrer, Freunde, Musiker (sensationell: Sigi Schwab brachte ihm bei einem zufälligen Zusammentreffen in der Bahn auf der Fahrt von Dillingen nach Ingolstadt Macke Messer auf der Gitarre bei) . Und: seit 1967 diverse Auftritte am Lagerfeuer, bei Stadtfesten und auf Kulturbühnen als Blueser, Folker und, zuletzt und intensiv in den 90-ern als Freejazzer (jawoll). Ende 2014 erschien ihm dann der Hl. Petrus im Traum und übermittelte ihm den göttlichen Auftrag, ein bayrischer Volkssänger zu werden. Nach anfänglichen Zögern, ergab er sich dann darein. (Da gibts natürlich ein Lied drüber).
Mehr gibts ned zum sogn.

AIGNER.

„Stimmgewaltig, wortgewaltig, herzgewaltig!“

AIGNER. singt bairisch und englisch, „Aigenes“ und Anderes – aber immer aus dem Urgrund des Seins.

Stimmgewaltig, gefühlvoll auch beides zugleich: Zusammen mit seiner Gitarre webt er Geschichten, erzählt er Bilder, nimmt er den Zuhörer mit auf eine musikalische Reise.
Er präsentiert mit seinem Programm Lieder über Erlebtes, das Leben und die Liebe. Und auch Weisheiten, die manchen von uns vielleicht zum Nachdenken anregen. Dazwischen einige ausgewählte Songs anderer Musiker, die ihn inspiriert und begleitet haben auf seinem Lebensweg … aignerei.de

Digital Vinyls

Der Name ist Programm; bei 30 Jahren Altersunterschied zwischen Jüngsten und ältesten Bandmitglied prallen unterschiedliche Welten aufeinander. So wie die gute alte Vinyl-Schallplatte und die digitale Musiksammlung, der gute alte 12 Zylinder und das E-Mobil, die Wählscheibe und der touchscreen.

Digital Vinyls ist eine bunte, heterogene Mischung von Musikbegeisterten, die ihre unterschiedlichsten Charaktere und Stilrichtungen mit in die Band bringen. Hieraus resultiert eine abwechslungsreiche und spannende Konstellation, die sich auch in der Musik und den Texten der Digital Vinyls widerspiegelt.

Die Digital Vinyls in der Akustikbesetzung gibt es erst seit kurzen und waren schon beim International Songwriters Evening zu Gast. digital-vinyls.net

Susa

Susa ist eine Singer-Songwriterin aus Helsinki, Finnland. Angefangen zu singen hat sie schon als 3-Jährige, nachdem sie sich unsterblich in Elvis verliebte. Schule besuchte sie dann in Großbritannien, wo sie später Geige in mehreren Orchestern spielte und sich selber mit instrumentalen Eigenkompositionen beibrachte, Klavier zu spielen.

Mit der Gitarre fing sie erst viel später an, und schrieb dann auch ihre ersten Songs. In ihren Songs hört man aber deutlich die nordische Seele und eine melancholische Sehnsucht. Songs in Dur schreibt sie selten. Traurige Songs können auch glücklich machen. Susa singt auf englisch und begleitet sich mit akustischer Gitarre.


#guest: Frank Martin

Bis jetzt hatte Martin immer nur zuhause im Kuhstall seine klassischen Arien gesungen und den Kühen schien es gefallen zu haben, zumindest stieg deren Milchleistung rasant an. Ob es dem anspruchsvollen Publikum in der Großstadt gefallen wird, muss sich noch herausstellen, denn an einer Steigerung der Milchleistung wird sich das dieses Mal nicht so einfach messen lassen können.

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